Der schnellste Rechner Europas

Der „Juqueen“ , ein Supercomputer mit über 458.752 Kernen ist im Forschungszentrum Jülich ans Netz gegangen. Die Rechenleistung beträgt fast 6 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde.
Die Anlage wurde von IBM errichtet und soll Wissenschaftlern aus der Neurologie, der Biologie, der Energie- und Klimaforschung für aufwendige Berechnungen zur Verfügung stehen. Der Spitzenrechner steht Wissenschaftlern aus Deutschland und ganz Europa offen. Forscher nutzen das neue System, um darauf die Aktivität in Hirnstrukturen zu simulieren – unter anderem auch im Zusammenhang mit dem „Human Brain Project“. Dies hat zum Ziel, das weit verstreute, umfangreiche Wissen über das Gehirn zusammenzuführen. Dafür werden auf Supercomputern das Gehirn und seine Arbeitsweise Stück für Stück in Modellen und Simulationen rekonstruiert.

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