MMS in Deutschland im Hintertreffen

Der Deutsche nutzt sein Handy, um zu telefonieren. Diesen Schluss legt eine Studie des Marktforschungsinstituts M:Metrics nahe.

Das Versenden von Foto-Nachrichten hat zwar sowohl in Europa als auch in den USA an Beliebtheit zugenommen, dennoch nutzen speziell in Deutschland nur 24,2 Prozent, also nicht einmal jeder vierte, die ein Kamerahandy besitzen, auch die erweiterten Messaging-Funktionen.

Grundsätzlich, so die Studie, hängt die Nutzung von Kamerafunktionen mit der Bildqualität des jeweiligen Handys zusammen. Besitzer eines hochauflösenden Fotohandys verschicken auch mehr Bildnachrichten.

Inzwischen sind etwa 50,7 Prozent der Mobilfunkkunden in Frankreich, Deutschland, Großbritannien und den USA Eigentümer eines Kamerahandys. Dennoch haben die Mobilfunkbetreiber offenbar Schwierigkeiten, ihren Kunden zu vermitteln, was eine MMS-Nachricht ist und wie der Versand funktioniert. Noch immer sind Telefongespräche und der Versand von SMS die am weitaus häufigsten genutzten Dienste.

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