Das Sicherheitsrisiko Smart Home

Vor Sicherheitsrisiken, die das Smart Home birgt wird zunehmend gewarnt. Darunter auch von Experten, die die Hersteller auf der CES (Consumer Electronics Show) zu mehr Sicherheit ermahnten.
Zahlreiche Neuvorstellungen und Präsentationen auf der CES in Las Vegas weisen den Weg in eine Zukunft, in der zunehmend Gegenstände des täglichen Gebrauchs vernetzt sind – vom smarten Thermostat über das SmartTV bis zu Kühlschrank und Kaffeemaschine. Darin verborgen liegen Chancen auf mehr Komfort, Energieersparnis und andere Erleichterungen, jedoch auch auch Risiken. Kameras, Fernseher und selbst Babyphones sind bereits erfolgreich von Hackern übernommen worden. Einige Smart Devices hatten sich in der Vergangenheit bereits als unzureichend erwiesen, was die Sicherheitsausstattung anbelangt. Produkte, die spezifisch zur Absicherung des Smart Home dienen, sind Mangelware. Den einen oder anderen Vorboten aus dieser Geräteklasse gab es aber auf der CES schon zu sehen. Das Sicherheitsunternehmen Bitdefender liefert mit der Bitdefender Box eine Lösung, die an den Router angehängt wird und dann den Datenverkehr im Netzwerk und abgerufene Webseiten nach Malware und Viren durchforstet. Sie soll damit auch vernetzte Geräte davor bewahren, kompromittiert zu werden. Denn auch Smart TVs könnten beispielsweise zum Teil eines Botnets gemacht werden.

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