Die E-Mails im HTML-Format zeigen einen "offiziellen Link" an, hinter dem sich tatsächlich ein ganz anderer Link verbirgt. Um diesen Link zu entdecken, muss man den Quelltext der HTML-Mail lesen. Das funktioniert über einen Klick mit der rechten Maustaste im Nachrichtenfeld und der Auswahl des Menüpunktes "Quelltext anzeigen".
Das Log-in dauert bei gefälschten Links oftmals ungewohnt lange.
Es werden mehr Informationen abgefragt als nötig. Zum Beispiel werden ein zusätzlicher Nachweis oder unnötige persönliche Informationen verlangt.
Im Browser ist kein Schlosssymbol zu finden: Seriöse Webseiten, die vertrauliche Informationen abfragen, verschlüsseln die Seite mit dem Netzwerkprotokoll "Secure Sockets Layer" (SSL). Es wird durch ein Schlosssymbol in der unteren Leiste der Seite angezeigt.
Auch darauf, wie riskant die Nutzung fremder Rechner für Online – Geschäfte ist, wird eingegangen.
Wichtig auch der Schutz vor Schadprogrammen:
Firewalls schützen vor unberechtigtem Zugriff von außen,
Kryptografie-Programme verschlüsseln Daten,
digitale Signaturen ermöglichen bei elektronischen Rechtsakten, die Echtheit der Identität zu prüfen,
Antivirusprogramme filtern Viren aus und spüren Trojanische Pferde auf,
Spamfilter fischen unerwünschte Werbung aus dem Posteingang.
Wichtig sind auch regelmäßige Updates der auf dem Rechner installierten Software, insbesondere der Antiviren-Schutzprogramme und des Betriebssystems, was für Computer und Smartphones gleichermaßen gilt.