Bluetooth: Schutz tut not!

Dass drahtlos übertragene Kommunikationsdaten theoretisch abgefangen werden können, ist eine Binsenweisheit. Wie das bei Bluetooth-Verbindungen auch praktisch funktioniert, hat jetzt Sicherheitsspezialist Max Moser präsentiert.

Während der Übertragung von Bluetooth-Daten an deren Endpunkte können fremde Geräte mit seiner Methode sämtliche Informationen ausspionieren.

Mit zusätzlichen, frei verfügbaren Tools wie beispielsweise BTCrack ist es dann ein Leichtes, aus den Datenpaketen auch so sensible Informationen wie zum Beispiel einen mitgesendeten PIN auszulesen und zu entschlüsseln.

Auch das WLAN-Netz galt damals so lange als sicher, bis die erste entsprechende Karte auf den Markt kam, die den Monitor-Mode unterstützte und sämtliche Pakete auch an kleinere Tools wie Kismet oder Airsnort zur Weiterverarbeitung weiterleiten konnte. Bei den Bluetooth-Dongles ist dies nichts anderes.

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