Business Security, Verschlüsselung & Datensicherheit

Banktrojaner haben Österreicher im Visier

Der Antiviren-Hersteller Kaspersky hat die Verbreitung von Banktrojanern weltweit ermittelt. Die Auswertung, die unter Nutzern der eigenen Produkte durchgeführt wurde, sieht dabei Österreicher als beliebtestes Ziel für Malware, die sich Zugriff auf die Konten seiner Opfer verschaffen möchte, berichtete derstandard.at.

Analysiert wurde dafür das dritte Quartal 2015. In diesem Zeitraum wurde beinahe jeder zwanzigste von Kaspersky erfasste Nutzer (4,98 Prozent) von einem Banking-Trojaner attackiert. Damit liegt die Alpenrepublik im internationalen Ranking auf Platz 1, gefolgt von Singapur und der Türkei.
Ähnlich sieht es auch im mobilen Bereich aus. Hier war rund jeder vierzehnte österreichische Kaspersky-User im Visier eines solchen Schädlings. Mit einer Quote von 7,02 Prozent ist Österreich hier weltweit Nummer 2.
Insgesamt sieht Kaspersky das Aufkommen an Malware, die Finanzinformationen abgreift, deutlich im Steigen begriffen. Im vergangenen Quartal verhinderte Software des Unternehmens rund 626.000 Mal die Ausführung von entsprechenden Programmen und registrierte 5,68 Millionen Infektionsversuche.

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