Die Programmierer des Ursprungswurms sind offenbar extrem fleißig, bestens organisiert und wohl auch nicht zu fassen. Innerhalb von nur sechs Wochen - vom 9. Januar bis zum 25. Februar - entdeckten die Experten von G-Data mehr als 30.000 neue Varianten des Wurms.
Aus dem zunächst recht unscheinbaren E-Mail-Wurm ist mittlerweile ein komplexer Schädling geworden, der immer wieder mit neuen Technologien aufwartet. Die Verbreitung des Schädlings erfolgt nicht mehr unkoordiniert, sondern wohl dosiert via Spam-Mails aus Botnetzen und E-Mail-Adresslisten. Etliche Bagle-Varianten benötigen hierfür keine eigenständigen Verbreitungsroutinen.