Es waren DLL – Dateien von Windows, die der Virenwächter Avast als Gefahr eingestuft und dann in Quarantäne verschoben hat. Bei Betroffenen Nutzern liefen dann einige Programme nicht mehr, berichtete aktuell heise.de.
Verschiedene Systembibliotheken von Windows wurden als Kryptik-PFA-Trojaner klassifiziert und aus dem Weg geschafft. Von dem Problem berichten mehrere Nutzer im Avast-Forum, die anschließend Anwendungen wie etwa TeamViewer nicht mehr nutzen konnten. Die Entwickler bestätigten das fehlgeschlagene Signatur-Update. Dabei sollen Nutzer von der Avast-Version 8 und früher betroffen gewesen sein; aktuell ist derzeit Version 10. Nutzern mit Problemen empfiehlt der Entwickler ein Update der Signaturen durchzuführen. Wie es weiter heißt sind derartige Fehlalarme sind bei Antiviren-Lösungen keine Seltenheit und kommen immer wieder mal vor.
