Apple vernachlässigt iPhone-Sicherheit

Wie ein Bericht der Washington Post zeigt, vernachlässigt Apple offenbar massiv die Sicherheit seines Paradestücks, des iPhone. Auf dem iPhone kommt eine kompakte Variante des Mac OS X zum Einsatz.

Anders als auf dem Apple-Computer hat Apple für das iPhone-Betriebssystem seit Februar keine Sicherheitsupdates veröffentlicht. Damit bestehen auf dem iPhone Sicherheitslücken, die in der regulären Version von Mac OS X bereits seit Monaten geschlossen wurden.

Die iPhone-Software 1.1.4, vom Updater als aktuellste Version angeführt, ist mehrere Monate alt. "Derzeit würde ein iPhone-Nutzer denken, dass er auf dem aktuellsten Stand ist, weil es keinen Patch gibt. In Wirklichkeit sind User aber nur so sicher, wie sie es im Februar waren", meint Sicherheitsexperte Charlie Miller.

Auf Grund der fehlenden Sicherheitsupdates für das iPhone haben dessen Nutzer keine andere Wahl, als mit ungepatchter Software im Internet unterwegs zu sein - etwas, wovor Sicherheitsexperten praktisch einhellig warnen.

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