Aufatmen für AntiVir-Nutzer: Updates werden kleiner

Rund 4,5 Megabyte mussten Nutzer der beliebten AntiVir Personal Edition bei jedem Update auf ihren Rechner laden. Damit wird es nun vorbei sein.

Dass ein Virenschutzprogramm nur dann wirksam ist, wenn es kontinuierlich aktualisiert wird, ist für die meisten Anwender kein Geheimnis. Dennoch schreckten gerade Nutzer der (für Privatanwender kostenlosen) Virenschutzlösung AntiVir Personal Edition vor all zu häufigen Updates zurück.

Der Grund: Bislang musste bei jedem Update die komplette Virenschutzinformation neu übertragen werden. In Zukunft erhält der Anwender nur noch die Daten, die sich seit der letzten Aktualisierung geändert haben. Der Hersteller, die Antivir Personal Products GmbH, hofft damit das Datenvolumen pro Update auf wenige Kilobyte senken zu können. Damit dürften auch Nutzer schmalbandiger Internetanschlüsse ihren Virenschutz ohne langes Warten aktualisieren können.

Das nächste Update wird vorerst zum letzten Mal 4,5 Megabyte in Anspruch nehmen, denn es enthält die neuen Programmkomponenten, die das Programm in die Lage versetzen, inkrementelle Updates zu verarbeiten. Von da an müssen die Anwender bei täglichen Updates nur noch etwa 5 Kilobyte herunter laden - auch die zuletzt hohe Auslastung der AntiVir-Update-Server dürfte davon profitieren.

Im Laufe der kommenden Monate wird auch die H+BEDV Datentechnik GmbH mit den AntiVir-Lösungen für Unternehmensanwender diesem Weg folgen und ebenfalls inkrementelle VDF-Updates anbieten.

Sowohl die für den privaten, nicht kommerziellen Einsatz kostenfreie AntiVir PersonalEdition Classic als auch die erweiterte Kaufversion AntiVir PersonalEdition Premium sind erhältlich unter http://www.antivir-pe.de.

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