Schachstellen komplett beseitigen
Nachdem das letzte Sicherheits-Update vergleichsweise mickrig ausfiel, wie winfuture.de dazu informierte, sehen die Planungen vor, dass mit der Bereitstellung von Android 10 gleich 193 Sicherheitslücken aus der Plattform getilgt werden sollen, die teils schon länger bekannt sind.
Wie es weiter dazu heißt, decken die Schwachstellen diverse Klassen ab. Sie können genutzt werden, um fremdem Code mehr Rechte zu verschaffen, Malware überhaupt ins System einzuschleusen, auf geschützte Informationen zuzugreifen oder auch Dienste mit DoS-Attacken lahmzulegen. Zu finden sind zwei der Probleme direkt in der Android-Runtime, diverse auch noch in anderen Teilen, die direkt zum Kernel gehören, wie aus einem Bericht des US-Magazins Forbes hervorgeht.
Schwachstellen waren „moderat“
Die fraglichen Schwachstellen wurden allesamt als "moderat" eingestuft, so das kein akuter Handlungsbedarf bestand. Kritische oder schwere Probleme muss man hingegen möglichst schnell aus der Welt schaffen und dafür auch mal andere Probleme in Kauf nehmen. Bisher gibt es nach Angaben Googles keine Hinweise darauf, dass eine der 193 Schachstellen in freier Wildbahn aktiv ausgenutzt wird, so winfuture.de.
Weiterführende Links:
20 Tipps für mobile Sicherheit
winfuture.de: Android 10: Google löst großen Rückstau bei Sicherheitslücken auf