Verschlüsselung & Datensicherheit

Venafi-Umfrage: Sicherheitsexperten sind der Meinung: Regierungsbeamte sollten ein Cyber-Sicherheitstraining absolvieren

Venafi-Umfrage: Sicherheitsexperten sind der Meinung: Regierungsbeamte sollten ein Cyber-Sicherheitstraining absolvieren
Jeff Hudson, CEO von Venafi

Venafi, der führende Anbieter für den Schutz von maschinellen Identitäten, gibt die Ergebnisse einer Umfrage unter 515 IT-Sicherheitsexperten über die Kompetenzen von Regierungsbeamten in der Cybersicherheit bekannt. Die Umfrage wurde vom 4. bis 9. August 2018 auf der Black Hat-Konferenz in Las Vegas durchgeführt.

Grundlegendes Training sinnvoll

Laut den Umfrageergebnissen sind 88 Prozent der Befragten der Meinung, dass alle Regierungsbeamten verpflichtet sein sollten, ein grundlegendes Training in der Cybersicherheit zu absolvieren. Darüber hinaus sind 66 Prozent der Ansicht, dass Regierungen Technologieunternehmen nicht dazu zwingen sollten, ihnen Zugang zu verschlüsselten Benutzerdaten zu gewähren.

Dazu erklärt Jeff Hudson, CEO von Venafi:

„In den letzten Monaten haben wir gesehen, wie Regierungsvertreter auf der ganzen Welt Überwachungsgesetze vorgeschlagen haben“

 „Zum Beispiel hat die internationale Allianz Five Eyes konsequent auf die Einführung vorgeschriebener Verschlüsselungs-Backdoors in privaten Technologiegeräten gedrängt. Sie scheinen nicht zu erkennen, dass die gleiche Verschlüsselungstechnologie, die Barrieren für die Strafverfolgung schafft, auch zum Schutz aller Arten von geheimen Informationen und anderer hochsensibler Regierungsdaten eingesetzt wird. Eine Hintertür klingt großartig, bis ein bösartiger Akteur den Schlüssel in den Händen hält – und den bekommen sie am Ende immer.“

Weitere Ergebnisse der Umfrage sind:

  • Fast zwei Drittel (65 Prozent) der Befragten glauben, dass staatlich vorgeschriebene Hintertüren in der Verschlüsselung die Sicherheit von öffentlichen Wahlen beeinträchtigen.
  • Nur ein Drittel (33 Prozent) glaubt, dass Regierungsvertreter die Cyberrisiken verstehen, von denen die physische Infrastruktur betroffen ist.
  • Nur 37 Prozent der Umfrageteilnehmer glauben, dass Regierungsvertreter darüber hinaus auch die Cyberrisiken verstehen, die von der digitalen Infrastruktur ausgehen.

IT-Fachkräfte sind gegenüber Hintertüren skeptisch, weil die Regierungsvertreter das Problem falsch darstellen. Das FBI hat beispielsweise behauptet, dass die Verschlüsselung ein großes Problem für die öffentliche Sicherheit ist, da Strafverfolgungsbehörden häufig von Geräten ausgeschlossen werden, die mit kriminellen Aktivitäten verbunden sind.

Über Venafi

Venafi ist das marktführende Cybersicherheitsunternehmen, dass die kryptographischen Schlüssel und digitalen Zertifikate schützt, von denen die Sicherheit jedes Unternehmens und jeder Behörde abhängt. Kommunikation, der Geschäftsbetrieb, die IT und letztendlich auch die Mobilität sind wichtige Bereiche, die in Verbindung mit Zertifkaten und Schlüsseln stehen. Venafi stellt das Immune System for the Internet™ zur Verfügung, das kontinuierlich prüft, ob Schlüsseln und Zertifikaten vertraut werden kann, die schützt, denen vertraut werden kann und die repariert oder blockt, denen nicht vertraut werden kann. Durch den Schutz der Grundbausteine der Verschlüsselung – Schlüssel und Zertifikate – verhindert Venafi, dass diese von Cyber-Kriminellen missbraucht werden. Die Venafi Trust Protection Plattform liefert eine sich weiterentwickelnde, intelligente Lösung, die ihr Netzwerk, Unternehmen und Marke schützt.

Kunden von Venafi gehören zu den Security-affinen Global 2.000 Unternehmen, darunter die Top 5 der US-amerikanischen Banken, acht der Top 10 US-amerikanischen Health Insurance Unternehmen und vier der sieben US-Handelsunternehmen. Hinter Venafi stehen Top-Tier Venture Capital Fonds, darunter Foundation Capital, Intel Capital, Origin Partners, Pelion Venture Partners, QuestMark Partners und Silver Lake Partners. Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.venafi.com

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