Verschlüsselung & Datensicherheit

Microsoft unterbindet schwache Passwörter

Microsoft verbietet schwache Passwörter
Schwache Passwörter werden fortan nicht mehr von Microsoft akzeptiert

Es ist mal wieder passiert: Millionen Nutzerdaten wurden gestohlen. Diesmal waren es angeblich mehr als 160 Millionen des Online-Dienstes LinkedIn. Microsoft zieht erste Konsequenzen, indem es eine dynamische Blacklist für zu schwache Passwörter einführt.

Der Schutz soll durch Ablehnung schwacher Passwörter erhöht werden

Microsoft reagiert auf einen Vorfall, bei dem laut pcwelt.de scheinbar 160 Millionen Nutzerdaten von LinkedIn-Mitgliedern durch Cyberkriminelle abgegriffen wurden. Die Lösung: durch eine Blacklist sollen zu schwache Passwörter für den Microsoft Account Service erkannt und abgelehnt werden.  Durch einen Hinweis wird der Nutzer dann darauf aufmerksam gemacht, dass er ein Passwort wählen sollte, das schwerer zu erraten ist. Klassische Beispiele sind etwa "Passwort" und "123456". Dies kümndigt Microsoft in ihrem Blog an.


Das macht Sinn, denn alle wichtigen Microsoft-Online-Dienste nutzen den Microsoft Account Service zur Anmeldung und Authentifizierung der Nutzer. Auch andere Online-Dienste sollten diese Funktion einführen, denn allzuoft werden Nutzer aufrgrund ihrer schwachen Passwörter zu leichten Opfern von Cyberkriminellen. Auch häufigere Aufforderungen, das Passwort zu ändern, könnten den Schutz gegen Datendiebe verbessern.

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