Verschlüsselung & Datensicherheit

Fehler bei Windparks weitestgehend behoben

Aufgrund eines mutmaßlichen Cyber-angriffs wurde die Kommunikation für die Fernwartung Tausender Windräder gestört.

Foto: Tom Swinnen / Pexels

Fast zwei Monate ist die Störung der Fernwartung von Windkraftanlagen in Mitteleuropa jetzt her – inzwischen konnten die meisten Fehler behoben werden. Ein Sprecher des Herstellers Enercon aus Aurich teilte jetzt mit, dass rund 95 Prozent der Windparks wieder an die Satellitenkommunikation angebunden seien.

Enercon selbst geht von einer Cyber-Attacke aus. Energiepolitiker hielten sogar einen Angriff russischer Hacker für möglich. Aufgrund dessen, dass kritische Infrastruktur betroffen war, musste der Fall an das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gemeldet werden. Es sollen Windräder in ganz Deutschland betroffen gewesen sein, heißt es laut Enercon. Enercon hatte in den vergangenen Wochen mit Partnerfirmen die Modems, also die beschädigte Hardware in den Anlagen, ausgetauscht. Als Konsequenz entwickelt der Hersteller nun optionale, zusätzliche Sicherungen bei der Service-Kommunikation.

Quelle: heise online Redaktion

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