Hutchins, der „WannaCry-Held“
Seine Fähigkeiten, die er vor einigen Jahren missbraucht habe, setze er inzwischen für „konstruktive Zwecke“ ein, schrieb Hutchins, der inzwischen für eine IT-Sicherheitsfirma arbeitet, wie krone.at dazu berichtete. Hutchins war im Mai 2017 als „Held“ gefeiert worden, weil er dazu beitrug, die „WannaCry“-Schadsoftware auszuschalten. Sie hatte Hunderttausende Computer in 150 Ländern blockiert.
Festnahme in Las Vegas
Wie weiter dazu verlautete, wurde der Brite Hutchins wenige Wochen später bei einer Hackerkonferenz in Las Vegas festgenommen. Die US-Justiz wirft ihm vor, in den Jahren 2014 und 2015 eine Schadsoftware zum Angriff auf Banken entwickelt und vertrieben zu haben. Die US-Ermittler vermuten ihn und andere Hacker hinter dem Banken-Trojaner „Kronos“, mit dem Kundennamen und Passwörter auf Online-Portalen für Bankgeschäfte ausgespäht werden können. Dem 24-jährigen Briten drohen eine Gefängnis- und eine Geldstrafe.
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