Cloud-basierte Mails immer beliebter
Cloud-basierte Mails werden immer häufiger genutzt wie security-insider.de berichtete. Umso wichtiger ist es, diese vor Angriffen zu schützen. Mit der SandBlast-Cloud will Check Point Software verhindern, dass auf diesem Wege Malware den Weg ins Unternehmen findet.
Ziel der Lösung SandBlast-Cloud ist es, die Anwender von Microsoft Office 365 vor modernen Bedrohungen wie Ransomware und APTs zu schützen. Mit einer Emulation auf CPU-Ebene und weiteren Threat-Extraction-Funktionen sollen Angriffe erkannt werden. Diese Mechanismen sollen verhindern, dass unbekannte Malware und Zero-Day-Bedrohungen die Endnutzer überhaupt erreichen.
Schutz vor potentiellen Bedrohungen
SandBlast entfernt unter anderem potenzielle Bedrohungen wie aktive Dokumentinhalte. Dazu wird vorerst nur eine Schriftsatz-Kopie des Dokuments angezeigt. Erst nach vollständiger Analyse und Ausschluss von Bedrohungen ist das Originaldokument abgreifbar.
Mit der Abwehr von Schaddateien wird das Angriffspotential stark reduziert. Denn es sind gerade die E-Mail-Anhänge, die als beliebteste Angriffswege von Cyberkriminellen gelten. Laut dem 2016 Verizon Data Breach Investigations Report heißt es : E-Mail-Nutzer öffnen demnach zwölf Prozent der bösartigen Anhänge, die sie erhalten – und dies im Schnitt innerhalb von drei Minuten und 45 Sekunden.
Check Point Software verspricht, dass sich die SandBlast Cloud nahtlos mit Microsoft Office 365 integriert. Die Lösung soll ab Sommer 2016 erhältlich sein.
Über Check Point Software Technologies Ltd.
Check Point Software Technologies Ltd. ist als Softwareunternehmen bekannt für seine Firewall- und VPN-Produkte. Das Unternehmen wurde 1993 in Ramat Gan, Israel gegründet und beschäftigt etwa 3400 Mitarbeiter. Der internationale Hauptsitz sowie die Entwicklung befinden sich in Tel Aviv. Nach Firmenangaben nutzen alle Top-100-Unternehmen Sicherheitslösungen des Unternehmens, sodass es einen eigenen amerikanischen Hauptsitz, ansässig in San Carlos (Kalifornien), unterhält.