Nathan Howe, VP of Emerging Technology & 5G bei Zscaler kommentiert den Data Protection Day 2023 und kommt zu dem Schluss, dass die derzeitige Diskussion um ChatGPT und die dadurch generierte Aufmerksamkeit durchaus auch etwas Gutes bewirken kann. Howe setzt darauf, dass Organisationen so einmal mehr vor Augen geführt werde, dass sie sich Gedanken machen müssen, welche Informationen sie in ihren Systemen ansammeln und speichern. Und, beinah noch wichtiger, wie diese Daten verwendet, aber auch wie sie geschützt werden können.
Der Vertreter des amerikanischen Unternehmens für Informationssicherheit ist sich mit anderen Sicherheitsexperten einig, dass die Kategorisierung von Daten die höchste Priorität erhalten sollte, da diese die Grundlage für einen verantwortungsvollen Umgang beim Einsatz von künstlicher Intelligenz darstellt. Seiner Einschätzung nach werden Organisationen zum Schutz ihrer Daten nicht darum herumkommen, die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen. Zumal eine solche Kategorisierung in mehrfacher Hinsicht für die Informationssicherheit notwendig ist, bauen nicht zuletzt auch Data Loss Prevention-Tools ebenfalls auf solchen Kategorien auf. DLP-Policies sorgen unter Rückgriff auf derlei Kategorisierungen dafür, dass vertrauliche Informationen ein Unternehmen nicht verlassen oder im Internet veröffentlicht werden.
Genauso wie die künstliche Intelligenz hinzugelernt hat, müssen Organisationen sich weiterentwickeln und adäquate Schutzmaßnahmen ergreifen, so Howes Fazit. Eine Cloud-basierte Plattform für Internet-Sicherheit kann nicht nur Cloud-Umgebungen absichern und mit Hilfe von Zero Trust zur Kategorisierung beitragen, sondern biete zudem die Leistungsfähigkeit zum Echtzeitscan auf sensible Daten, die ansonsten ungewollt oder unerlaubt nach außen preisgegeben werden könnten und im Internet erscheinen
Kommentar von Zscaler: Data Protection Day 2023
