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Comeback von Stuxnet

Kurze Keyword-orientierte Beschreibung
Stuxnet-die Bedrohung geht weiter

In letzter Zeit häufen sich die Hackerangriffe auf Energieversorger. Sicherheitstechnisch ist das eine sehr sensible Stelle, aber auch andere kritische Infrastrukturen sind betroffen. Es wird vermutet, dass bei der Entwicklung auch Organisationen eines Nationalstaates mitgewirkt haben, da die Malware sehr komplex und professionell wirkt.

Malware Furtim’s Parent vergleichbar mit Stuxnet

Sicherheitsforscher von SentinelOne entdeckten bei einem europäischen Energieunternehmen eine neue Malware, die vergleichbar mit dem Stuxnet ist. Parallelen gibt es auch zu Gasuss, Duqu oder Energetic Bear. Furtim’s Parent kann Firewalls und Antivirenprogramme problemlos umgehen, war die Erkenntnis  der Experten. Nach Einschätzung von SentinelOne könnten  auch deutsche Unternehmen, sowie europäische Energieversorger von Angriffen betroffen sein.

Die Malware ist nach Erkenntnissen von SentinelOne erst im Mai 2016 entwickelt worden. Es kann hier durch die Komplexität und Professionalität davon ausgegangen werden, das  staatliche Organisationen eines Nationalstaates beteiligt waren. Spuren führen nach Osteuropa.

Beispiel für einen Hackerangriff

Im Winter 2015 verursachten Hacker in der Ukraine einen Stromausfall mit verheerenden Folgen. Mehrere Tage gab es in dem Land kein Strom. Unvorstellbar in unserer technisierten Welt! Die Malware Blackenergy soll damals der Verursacher gewesen sein.

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