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Bullguard bereit für IoT

Bullguard bereit für IoT
Das Smart Home will Bullguard mit laufenden Erweiterungen schützen.

Mit dem stetigen Anstieg des Gefahrenpotenzials  auch im Internet der Dinge will nun der Software-Anbieter Bullguard sein Portfolio erweitern. Insbesondere Privatpersonen will Bullguard einen möglichst umfassenden Schutz bieten. Der Hersteller hat daher nicht nur das Produkt-Sortiment mit neuen Technologien versehen, sondern auch erste Schritte ins neue Segment Smart Home getan.

Die verhaltensbasierte Antimalware-Engine

Die verhaltensbasierte Antimalware-Engine wurde für alle Consumer-Produkte, also Antivirus, Internet Security und Premium Protection, von Grund auf neu erstellt, wie it-business.de dazu ausführte. Sie fasst nun erkannte Verhaltensmuster in dynamische Regeln zusammen, um selbst auf unbekannte Bedrohungen sofort reagieren zu können.

Um Beschleunigung ging es auch in der Gaming-Booster-Funktion, die Aktivitäten, die im Hintergrund laufen, so auf die CPU komprimiert, dass mehr Rechenleistung als bisher auf das Spielen konzentriert werden kann. Neben einem Schwachstellen-Scanner und der Firewall (nur in Internet Security und Premium Protection) hat Bullguard speziell für die Premium Protection einen Echtzeit-Scanner für das Heimnetzwerk entwickelt. Dieser besitzt eine externe Scan-Funktion, die das Heimnetzwerk auf potenzielle Einfallstore für Hacker abtastet.

Alleinstellungsmerkmal

Laut Hersteller ist die externe Scan-Funktion die erste ihrer Art branchenweit. Mit ihr macht Bullguard zudem einen entscheidenden strategischen Schritt in Richtung Sicherheit für IoT und Smart Home.

Dazu erklärt Stefan Wehrhahn, Country Manager DACH bei Bullguard:

„Der Scanner soll sensibilisieren für die Lösung Dojo, die im zweiten Quartal 2018 im deutschen Markt eingeführt werden soll“

Beide Technologien sollen sich zu einem Rundum-Schutz für smarte Geräte und das dazugehörige Heimnetzwerk vereinen. Bis dahin feilt der Hersteller aber noch am Leistungskonzept für Service und Garantie.

Partnerprogramm

Wie der Name schon sagt, verspricht das Partnerprogramm „Bullguard Advantage“ einige Vorteile: Jede Handelsstufe, gleich welcher Größe, profitiert auch an der Lizenzverlängerung: So erhalten Distributoren (derzeit Also, Api/COS, Avanquest, Memoryworld, SAD, SFC und Softdistribution) 15 Prozent und Reseller 25 Prozent Umsatzbeteiligung, wenn die einmal verkaufte Lizenz online direkt beim Hersteller verlängert wird. Das ist laut Bullguard bei über 85 Prozent der Kunden der Fall. Bei mehr als 500 Aktivierungen in einem Jahr, wird der Partner im nächsten Jahr ins Advantage-Plus-Programm aufgenommen und erhält 30 Prozent Umsatzbeteiligung in der gesamten Laufzeit. Eine einmal verkaufte Lizenz ist nach Herstellerangaben im Durchschnitt viereinhalb Jahre im Einsatz. Laut Stefan Wehrhahn ist die Beteiligung der Distributoren an der Laufzeitverlängerung einzig am Markt.

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