Experten warnen, dass sowohl die E-Mail als auch die darin verlinkte Website sehr authentisch wirken. Haben Betrüger allerdings die Zugangsdaten zum Adwords-Konto erbeutet, können sie damit kostspielige Werbekampagnen für beliebige Websites initiieren. Die Zeche bezahlen wohl zunächst die geprellten Nutzer.
Wer den Eindruck hat, auf diese Art um seine Zugangsdaten gebracht worden zu sein, sollte deshalb sofort sein Benutzerkennwort ändern. Sind ihm die Betrüger bereits zuvorgekommen, empfiehlt es sich, sofort den Google-Support einzuschalten.
Noch sind keine konkreten Fälle solcher, unter fremder Flagge initiierter, Kampagnen bekannt geworden. Es gilt jedoch als wahrscheinlich, dass sich das bereits in Kürze ändern wird.