Die Gefahr, die von den Spam-E-Mail-Aktionen ausgeht, ist durchaus ernstzunehmen, denn die im Rahmen der Spam-Aktion verschickten E-Mails enthalten in sauberem Englisch formulierte, durchdachte Aussagen - zum einen zur Tibet-Krise, zum anderen zu Südkoreas sechzehntem Präsidenten.
Auch die PDF-Dokumente, die den Nachrichten beiliegen, enthalten interessanten Text. Deshalb dürften viele Empfänger sich zwar eventuell durch den Spam belästigt fühlen, aber weiter keinen Verdacht schöpfen. In beiden Fällen sind die PDF-Dokumente jedoch manipuliert und installieren diverse Trojaner und andere Schadsoftware auf den Rechnern der Empfänger.
In der aktuellen Version des Adobe Reader ist die betreffende Lücke geschlossen. Ältere Programmversionen sind jedoch unter Umständen anfällig für die Spam-Attacke. Deshalb wird den Anwendern dringend geraten, auf die neueste Version zu aktualisieren.