Lagen die Forderungen in den ersten Erpresser-Mails noch bei rund 80.000 US-Dollar, sind es in der aktuellen Spam-Serie nur noch 15.000, mit denen die vermeintlichen Opfer ihr Leben verlängern können.
Inhaltlich sind die E-Mails zwar recht allgemein gehalten, jedoch weiterhin farbig genug, um auf Seiten der Empfänger für Angst und Verunsicherung zu sorgen. Dass der Preis für das Überleben jetzt deutlich niedriger liegt, mag, wie Niall vermutet, der sich allgemein verschlechternden Wirtschaftslage geschuldet sein - oder auf ein Preisdumping zwischen zwei rivalisierenden Gruppen von Spam-Versendern zurückgehen.
Obwohl es sich bei den Absendern wohl nicht tatsächlich um Auftragsmörder handelt, sondern "nur" um Betrüger, ist eine Anzeige bei der Polizei unbedingt angeraten.