In der Tat ist die Art, wie Apple den Safari-Browser verbreitet, höchst kritikwürdig: iTunes-Nutzer erhalten über ein Programm namens "Software-Updater" Aktualisierungen und Patches zu iTunes und anderer Apple-Software. Seit letzter Woche findet sich in den Updates auch der Safari-Browser - unabhängig davon, ob Safari bereits auf dem Windows-Rechner installiert ist, ist das "Safari-Update" per Default ausgewählt. Ein unaufmerksamer Nutzer erhält den Safari-Browser deshalb auch dann, wenn er eigentlich gar kein Interesse daran hat.
Problematisch ist dabei auch die Tatsache, dass der Windows-Safari bislang vor allem durch Sicherheitslücken von sich reden gemacht hat. Experten sehen in der automatischen Installation des Apple-Browsers daher auch eine Beeinträchtigung der Sicherheit.