Mobile Security

Android Patch schließt Sicherheitslücken

Android Patch schließt Sicherheitslücken
Android-Sicherheitsupdate schließt kritische Schwachstellen

Es sind zahlreiche Sicherheitslücken, für die in diesem Monat Patches bereitstehen. Darunter befinden sich besonders kritische Schwachstellen, die Remotecodeausführung erlauben. Daneben gibt es eine Lücke, die es lokalen Anwendungen ermöglicht sich höhere Berechtigungen zu verschaffen. Der Mai Patchday betrifft umfasst Lücken für 40 CVE-Nummern.

Schwerwiegende Schwachstellen

Besonders schwerwiegend ist eine kritische Schwachstelle, die auf betroffenen Geräten Remotecodeausführung auf verschiedenen Wegen wie E-Mail, Websurfen und MMS bei der Verarbeitung von Mediendateien erlaubt, wie zdnet.de dazu ausführt. Allerdings soll laut Google noch keine aktive Ausnutzung der Lücken erfolgt sein.

Sicherheitspatch-Ebene 1. Mai 2017 – kritische Schwachstellen

  • Schwachstelle in den Framework-APIs: Hier können durch lokale bösartige Anwendung höhere Berechtigungen erlangt werden. Gefahr droht hierbei durch die Möglichkeit der Umgehung der allgemeinen Schutzvorkehrungen.
  • Schwachstellen im Mediaserver und im Audioserver: Mittels erhöhter Berechtigungen könnte die Ausführung eines beliebigen Programmcodes ermöglicht werden.
  • Schwachstelle Denial-of-Service im Mediaserver: Diese ermöglicht Angriffe von außen um ein Gerät zum Einfrieren zu bringen oder einen Neustart auszulösen.

Sicherheitspatch-Ebene 5. Mai 2017 – weitere kritische Schwachstellen

Die kritischen Sicherheitslücken in dieser Gruppe sind unter anderem häufig in den Treibern einzelner Hersteller entdeckt worden.

Die Updates stehen bereit

Ein automatisches Update erhalten Nexus-Geräte auf Abruf hier

Factory-Images können auf der Google Entwickler-Website abgerufen werden

Daneben pusht Google aber auch die abgesicherten Ausgaben automatisch auf unterstützte Geräte!

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