Verdächtige Websites
Die Spezialisten stießen bei den Websites, die im Verdacht standen, geschützte Inhalte illegal zu verbreiten, auf mehr als 4000 Dateien mit Schadsoftware oder potenziell unerwünschten Programmen, wie krone.at unter Berufung auf die EU-Agentur berichtete.
Diese 4000 schädlichen Dateien stammten von rund 100 einzeln entwickelten Malwarekomponenten, die häufig als nützliche Benutzersoftware angeboten werden, etwa in Form gefälschter Programme zur Installation von Spielen oder als kostenlose Programme für das Abrufen und Streamen von raubkopierten Inhalten.
Schadsoftware zielt auf sensible persönliche Daten
Wie es weiter dazu heißt, handelt es sich bei den Dateien um Schadsoftware oder andere Programme, die nach dem Herunterladen auf personenbezogene Daten auf den Computern oder Geräten zugreifen könnten. Die von den Forschern ermittelten Dateien kamen von Websites und Mobilanwendungen, die im Verdacht standen, raubkopierte Filme, Musik, Videospiele und Fernsehsendungen zu verbreiten, und sollten Nutzer dazu bringen, ihre Kreditkartendaten, Anmeldedaten für soziale Netzwerke oder sonstige personenbezogene Daten preiszugeben.