Achtung: Abzocke mit Domain-Rechnung!
Sie kennen das: Im Posteingang der Mailbox liegt Mail mit einem Link von Banken, PayPal oder eBay o. ä. von bekannten oder unbekannten Absendern und wartet auf Öffnung. Die Öffnung einer solchen Mail kann am Ende zur Kontoplünderung führen. E-Mail-Provider filtern zumeist das Gros der betrügerischen Phishing-Mails über die Spam-Filter heraus, doch ab und an gehen Mails mit einem solchem Betreff durch. Anfangs fielen die Anbieter durch schlechtes Deutsch auf, aber Achtung: Die Phishing-Betrüger werden immer besser. So können Sie sich schützen, gehen den Phishing-Betrügern vom Haken und erhalten als Opfer schnell Hilfe.
Microsoft reagiert jetzt auf wiederholte Kritik der Nutzer und Experten bezüglich der mangelnden Transparenz der Sicherheitseinstellungen sowie des Schutzes der Privatsphäre und der Daten. Nutzer können nach dem nächsten Update während der Installation festlegen, welche Informationen sie preisgeben möchten. Sie erhalten somit mehr Kontrolle über die gesammelten Daten. Die eigenen Daten können seit wenigen Tagen bereits jetzt über ein neues Portal individuell und transparent verwaltet und konfiguriert werden.
Die beliebte Notizen-App Evernote schießt ein Eigentor nach dem anderen. Im Sommer hatte das US-amerikanische Unternehmen seine Nutzer mit einer Servicereduzierung für den Kostenlos-Account und eine Preiserhöhung für Abonnementen bereits verärgert. Vor einigen Tagen gab Evernote bekannt, die Datenschutzbestimmungen ab Januar 2017 so verändern zu wollen, dass Mitarbeiter in den Notizen der Kunden lesen dürfen — ohne deren Zustimmung. Ein heftiger Proteststurm führte dazu, dass Evernote jetzt von diesen Plänen Abstand nimmt. Was bleibt: ein heftiger Image- und Vertrauensverlust, der angesichts vielfältiger Alternativen doppelt wiegt.
USB-Ladestationen werden an Flughäfen und anderen öffentlichen Plätzen immer häufiger zum Service-Standard. Diese sind vor Cyber-Kriminellen nicht mehr sicher: Schließen Nutzer ihre Smartphones oder Tablets unachtsam an, besteht die Gefahr, dass potentielle Angreifer durch Video-Jacking an Bilder, Daten, Passwörter usw. gelangen.
Während Sie Pokémon jagen, jagen Unternehmen und Cyber-Betrüger Ihre Daten. Daten, das Öl des 21. Jahrhunderts. Auch wenn die meisten Apps kostenlos sind, sie haben trotzdem ihren Preis. Unsere Daten. Wir bezahlen mit der Preisgabe unserer persönliche Daten. Die aktuell gehypte Spiele-App Pokémon GO bereichert Google über Umwege mit den Daten der User. Und nicht nur das: Sie liefert User ggf. sogar realen Straßen-Gangstern ans Messer.
Datenschutz, Datensicherheit. Mac-User verlassen sich oft blind auf Apples Sicherheitsphilosophie. Aber die aktuelle Veröffentlichung der mit OX S kompatiblen GPG Suite 2016.07 von GPGTools zeigt, dass auch Macs anscheinend in punkto Datenschutz- und sicherheit nicht unverwundbar erscheinen. Das Bedürfnis nach sicherer und vor allem verschlüsselter Kommunikation wächst weiter.
Die Probleme mit Lenovos vorinstallierter Software nehmen kein Ende: Im Solution Center wurde eine Schwachstelle entdeckt. Eigentlich soll das Solution Center die Verwaltung des PCs gewährleisten, doch durch diese Lücke können beliebige, fremde Codes ausgeführt werden. Nutzer sollten unbedingt das neuste Update einspielen.
InMobi ermittelte ungefragt die Standorte von geschätzt einer Milliarde Smartphone-Nutzern. Zusätzlich speicherte es die Informationen, um Bewegungsprofile zu erstellen. Ein Gericht befand dies nun als Datenmissbrauch und verurteilte das Unternemen zu rund einer Million Dollar Strafe.
Endlich Urlaub - da muss das Smartphone, Tablet oder Laptop selbstverständlich auch mit! Vor allem, um zwischendurch E-Mails abzurufen und Bilder auf Social Networks hochzuladen. Um teure Roaming-Gebühren zu verhindern, wählt man sich kurzerhand in einen kostenlosen Hotspot ein. Ist das eine gute Idee?
Bei Recherchen ist Kaspersky Lab auf eine Plattform mit Namen xDedic gestoßen. Hier wird mit rund 70.000 kompromittierten Servern gehandelt. Zu einem Schnäppchenpreis von sechs Dollar kaufen und verkaufen Cyberkriminelle den Zugang zu Regierungseinrichtungen, Organisationen oder auch Unternehmen. Scheinbar sind auch einige sehr beliebte Websites und Dienste verfügbar.
So richtig trennen konnte sich der Safari Browser von Flash-Inhalten noch nicht. Bisher pausierte Safari Flash-Inhalte nur. Ab Herbst 2016 ist damit Schluss. Apples neue Browser-Version Safari 10 sperrt dann standardmäßig alle Flash-Inhalte sowie auch diverse andere Plugins.
Die Gefahr durch Malware ist vielen bekannt und dementsprechend schützen sie sich davor. Doch Malware kann inzwischen nicht nur durch E-Mail-Anhänge verbreitet werden. Nun gibt es eine neue Methode, bei der eigentlich harmlose Apps zu einer Malware werden, wenn sie auf einem mobilen Gerät aufeinandertreffen.
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