Zunehmende Beschwerden über das Internet
Die restlichen drei Prozent betrafen rechtswidrige Inhalte wie Kinderpornographie, rassistisches Material oder andere Verstöße gegen Jugendschutz-Regelungen. Wie die Vereinigung weiter mitteilte sind mit 3000 Hinweisen auf Bilder sexuellen Kindesmissbrauchs dreimal soviel Anzeigen eingegangen wie im Vorjahr. Laut eco werden die Beschwerden möglichst schnell weitergeleitet an Inhalteanbieter, Hostprovider oder Mitglieder es Hotline-Verbunds Inhope und gegebenenfalls Strafverfolger. So habe es weltweit durchschnittlich 5,93, innerhalb Deutschlands 2,38 Tage gedauert, kinderpornographische Inhalte aus dem Netz verschwunden seien. Auch die FSM(Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter) betreibt neben dem eco eine Beschwerdestelle für Online – Angelegenheiten. Dort wurden im Jahr 2013 etwa 5000 Fälle unzulässiger Internet – Inhalte angezeigt. Den größten Anteil mit 27 Prozent des Gesamtaufkommens umfassten dabei kinder- und jugendpornographische Bilder oder Videos.