Direkt bei US – Präsident Obama soll sich Mark Zuckerberg, CEO von Facebook, über den US – Geheimdienst NSA beschwert haben, berichtete cnet.de. Im Kern ging es dabei um die Enttäuschung darüber, dass die Regierung der Zukunft schadet.
Laut Zuckerberg heißt es, “Die US-Regierung sollte ein Verfechter des Internets sein – und keine Bedrohung” und “Sie muss mehr Transparenz zeigen, andernfalls werden die Menschen das Schlimmste annehmen“. Facebook habe viel Energie in die Absicherung seiner Dienste und des gesamten Internets gesteckt, heißt es weiter in dem Facebook-Eintrag. “Wir verschlüsseln Kommunikation, wir nutzen Sicherheitsprotokolle für den Datenverkehr, wir ermutigen Nutzer, Mehrschrittverfahren für die Authentifizierung zu verwenden, und wir helfen anderen dabei, Fehler in ihren Diensten zu beheben.” Es ist nicht das erste Mal, dass Zuckerberg die Spähprogramme der NSA kritisiert. Zusammen mit Google, Microsoft und Yahoo hatte Facebook für die Offenlegung von NSA-Anfragen geklagt. Ende Januar erhielten sie vom US-Justizministerium auch tatsächlich erweiterte Auskunftsrechte. Allerdings mussten sie dafür ihre Klage gegen die Beschränkungen fallen lassen.
