Aus Sicht der Unterhaltungsindustrie ist dieser Schritt längst überfällig. Während kleinere Videoportale solche Lösungen schon seit geraumer Zeit einsetzen, ist es beim zu Google gehörenden Branchenriesen YouTube bislang bei Versprechungen geblieben.
Google ist aktuell in mehrere Rechtsstreitigkeiten mit der Medienbranche verwickelt, darunter mit dem Unterhaltungsriesen Viacom, der eine Mrd. Dollar wegen der Verletzung von Urheberrechten einfordert. Des Weiteren reichten die britische Fußballliga Klage gegen den Internetkonzern ein, der sich kürzlich auch der französische Tennis- sowie der Fußballverband anschlossen. Die neu entwickelte Technologie soll dazu beitragen, diese Streitigkeiten beizulegen.