Wie sicher ist Windows 8.1

Gemäß Microsofts Security Intelligence Report ist es mit Windows 8 sechsmal unwahrscheinlicher, mit Malware infiziert zu werden, als mit Windows 7, berichtet chip.de. Mit einem verbesserten Windows Defender, Verschlüsselung und biometrischer Usererkennung wurde das Sicherheitsniveau weiter erhöht.
Gründe dafür liegen unter anderem in der Verschlüsselung für das Systemlaufwerk. Die Datenträgerverschlüsselung BitLocker arbeitet bis zu 20 Mal schneller als bisher. Der Datenträger, auf dem Windows installiert ist, wurde bislang nur in der Enterprise- und Pro-Version automatisch verschlüsselt. Mit Windows 8.1 wird der Schutz auf alle Versionen ausgeweitet und angewandt. Voraussetzung für die Verschlüsselung ist ein Windows-8- oder 8.1-Gerät mit UEFI und einem Trusted Platform Module (TPM). Daneben ist der Windows Defender auch mit einer Verhaltenserkennung ausgestattet. Verhält sich eine unbekannte Datei seltsam, wird automatisch ein Log an Microsoft geschickt, um den Fall zu überprüfen. Der Internet Explorer 11 greift auf den Windows Defender zurück, um ActiveX-Erweiterungen auf schädlichen Code zu prüfen. Mit Windows 8.1 ist auch keine spezielle Software für den Fingerabdruck-Scanner notwendig. Die meiste Hardware erkennt Windows 8.1 automatisch. Per Fingerabdruck können Sie sich dann nicht nur an Windows anmelden, sondern auch im Windows Store bezahlen. Nutzer, die Geräte geschäftlich und privat betreiben profitieren von „Selective Wipe“. Geht ein Gerät verloren, ermöglicht Selective Wipe das Löschen der geschäftlichen Daten - private Dokumente können auf Wunsch erhalten bleiben. Zugriff auf die neue Funktion bietet Exchange ActiveSync (EAS).

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