Warnung der XP – Nutzer durch Bitkom
"Ohne die Bereitstellung aktueller Sicherheitsupdates können diese alten Versionen von Windows und Office zum Ziel für Angreifer werden". Daneben heißt es, dass auch Hersteller von Anti-Viren-Software nach dem 8. April möglicherweise auf XP-Updates verzichten, da die Verbreitung der alten Windows-Version weiter abnehme. Abzusehen sei außerdem, dass viele Programm- und Hardware-Anbieter, etwa für Drucker oder Scanner, keine neuen Treiber oder Updates für Windows XP veröffentlichen. Besonders Unternehmen sind gefährdet, da es ein Support – Ende Angreifern noch leichter macht, in Unternehmensnetzwerke einzudringen. Das bedeutet, dass das Risiko von Systemfehlern und Ausfällen der IT – Systeme steigt, was hohe Kosten verursachen könne. Aufgrund der nicht absehbaren Sicherheitsrisiken nach dem Support-Ende sollten aber auch private XP-Nutzer auf ein aktuelles Betriebssystem umsteigen, empfiehlt der Branchenverband. Wer Windows treu bleiben möchte, sollte mindestens die Version Windows 7 installieren. Dieses Betriebssystem will Microsoft noch bis zum Jahr 2020 unterstützen. Für die neueste Version Windows 8.1 werden voraussichtlich bis Oktober 2023 Support und Sicherheits-Updates bereitgestellt.