F-Secure hatte vor einigen Tagen entdeckt, dass der Microvault-USB-Stick mit integriertem Fingerabdruck-Scanner Rootkit-Technologien einsetzt, auf denen Malware-Autoren aufbauen könnten, um ihre Schädlinge zu verstecken. Anders als bei dem vor einem Jahr entdeckten Rootkit im Kopierschutz von Musik-CDs ist die Intention des Treibers allerdings in erster Linie, die Daten des Nutzers zu schützen.
F-Secure hatte die Informationen veröffentlicht, nachdem Sony auf eine erste Kontaktaufnahme nicht reagiert hatte. Jetzt haben sich die Sony-Verantwortlichen bei F-Secure gemeldet, wie es im Blog des Virenschutz-Anbieters heißt.
Sony will die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen künftig verbessern und hat dem Blog zufolge einen direkten Ansprechpartner benannt, sollten die F-Secure-Experten in Zukunft ähnliche Entdeckungen in Sony-Produkten machen.