US – Konzerne wehren sich gegen Überwachung

AOL, Apple, Facebook, Google, Linkedin, Microsoft, Twitter und Yahoo haben sich zusammengeschlossen, um gegen den Überwachungswahn der „Dienste“ anzugehen. Entschieden fordern sie auf einer gemeinsamen Website http://reformgovernmentsurveillance.com,
dass sie nicht mehr dazu beitragen wollen, dass Nutzer-Daten von Geheimdiensten abgegriffen und ausgewertet werden. Die Internetkonzerne fordern eine Neuausrichtung der Digitalüberwachung seitens der „Dienste“, also vor allem der NSA und des britischen GCHQ. Überwachung soll sich nicht auf die breite Masse, sondern auf konkrete Zielpersonen beschränken. Die Behörden müssten viel strenger überwacht werden. Sie wollen veröffentlichen dürfen, wie oft und warum an Behörden Nutzerinformationen weitergereicht werden müssen. Zudem fordern sie einen „freien Fluss von Informationen“ und einen internationalen Rechtsrahmen für Anfragen nach Nutzerdaten.

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