Untergang der Bitcoin – Börse Mt.Gox

Nach Berichten der Polizei in Tokio sollen es keine Hacker gewesen sein, die am Untergang der Bitcoin – Börse Mt.Gox beteiligt waren. Angeblich soll es eine Cyberattacke gewesen sein, die dazu führte, dass Mt. Gox Insolvenz vermelden musste.
Laut Polizeibericht seien lediglich 7000 Bitcoins durch Hackerangriffe entwendet worden. Die restlichen 643.000 Bitcoins gehen offensichtlich auf das Konto von Insidern. Daneben wurden mindestens zwei verdächtige Konten gefunden, deren Coin-Guthaben ohne Transaktionen immer weiter angewachsen sei. Kundengelder wurden durch Systemoperationen auf diese Konten transferiert, ohne dass dies den betroffenen Kunden angezeigt worden war. Die Coins wurden dann möglicherweise auf der Börse direkt weiterverkauft. Wie es heißt sei der Betreiber der Börse weiterhin auf der Suche nach den verlorenen Bitcoins. Konkrete Personen wurden von der Tokioter Polizei noch nicht präsentiert. 127.000 Gläubiger warten weltweit auf die Gelder der insolventen Börse. Laut dem Insolvenzverwalter können die Ansprüche ab April 2015 geltend gemacht werden.

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