Nur wenn man die korrekte und somit erwartete Funktion von allen Hardwarekomponenten zum Beispiel durch Signaturen überprüfen könnte, wäre ein solcher Angriff nicht mehr möglich. Das allerdings würde ein komplettes Redesign von Computern und Hardware erfordern.
Trojaner und Schadsoftware in Hardware
haben dazu Langzeituntersuchungen durchgeführt. Wie sie unter anderem herausgefunden haben kann die interne Software von Festplatten heute mehrere 100 MB Maschinencode umfassen. Somit ist reichlich Platz verfügbar, um auch Schadsoftware wie trojanische Pferde zu platzieren und zu verstecken. Mögliche Angriffsszenarien umfassen die unbemerkte Manipulation der Datenträger direkt ab Werk, während des Transportweges durch Abfangen der Ware oder auch mit Hilfe von Sicherheitslücken im Betriebssystem. Die Festplatte muss dazu nur kurz mit einem PC verbunden werden, um die Schadsoftware zu installieren. Nach Aktivierung bei der Zielperson manipuliert der Trojaner Daten bei Lesevorgängen und kann somit weitere Schadsoftware direkt im Betriebssystem installieren. Das besonders Gefährliche an den neuen Trojanern ist dem Experten zufolge, dass sie nur sehr schwer entdeckt werden können und selbst eine Formatierung oder eine Neuinstallation überstehen. Ein Schutz davor ist kaum möglich, da sich die manipulierte Software sehr gut vor Virenscannern verstecken kann. Das Fazit der Attingo – Experten lautet dazu:
Nur wenn man die korrekte und somit erwartete Funktion von allen Hardwarekomponenten zum Beispiel durch Signaturen überprüfen könnte, wäre ein solcher Angriff nicht mehr möglich. Das allerdings würde ein komplettes Redesign von Computern und Hardware erfordern.
Nur wenn man die korrekte und somit erwartete Funktion von allen Hardwarekomponenten zum Beispiel durch Signaturen überprüfen könnte, wäre ein solcher Angriff nicht mehr möglich. Das allerdings würde ein komplettes Redesign von Computern und Hardware erfordern.