Trojaner Regin gehört zum NSA – Spähprogramm

Laut aktuellen Medienberichten wurde der auf den Namen Regin getaufte Trojaner als Teil des NSA – Spähprogramms enttarnt. Experten der Sicherheitsfirma Symantec konnten den Trojaner, der fast zehn Jahre lang unbemerkt internationale Industrieunternehmen ausspioniert hatte, darunter Ziele in Deutschland, Russland,
Belgien und Saudi-Arabien, entlarven. Inzwischen scheint es sicher, dass Regin ein Werkzeug des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA ist. Das zeigen auch Analysen der Sicherheitsfirma Kaspersky auf Basis von geleakten Snowden-Dokumenten, die der Spiegel Mitte Januar veröffentlichte.
Sollte Regin tatsächlich aus den Laboren der US-Geheimdienste stammen, würde es einmal mehr bestätigen: Der NSA und ihren Partnern geht es längst nicht mehr nur um Überwachung und das Sammeln von Daten. Die Komplexität von Regin und seine Ziele lassen auf eine tiefergehende Spionage von Industrie und Politik schließen. Selbst Verbündete der USA sind davor nicht gefeit, so die zeit.de.

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