Trojaner weiter auf dem Vormarsch

Drei von vier neuen Schädlingen sind Trojaner, wie Panda Software nach Auswertung der Beobachtungen im ersten Quartal 2007 bekannt gibt. Im zweiten Quartal erwarten die Experten einen weiteren Anstieg.

Aus Sicht der Cyberkriminellen bieten Trojaner die lukrativsten Möglichkeiten für einen gewinnbringenden Einsatz. Oft werden sie unbemerkt, etwa von Websites aus oder als "Beigabe" zu nützlichen Applikationen von den Anwendern selbst installiert und stehlen dann Informationen, öffnen Hintertüren oder überlassen dem Angreifer gleich die komplette Kontrolle über den befallenen PC.

Würmer belegen Platz 2 unter den neu entdeckten Schädlingen, während Spy- und Adware mit insgesamt 12 Prozent aller neuen Schädlinge ganz hinten liegen. Letztere verweilen allerdings oft sehr lange auf den betroffenen PCs, da ihre Funktion von den Anwendern entweder nicht wahrgenommen oder toleriert wird: Zur Adware zählen auch Programmroutinen, die durch das Einblenden von Werbung zur Finanzierung ansonsten kostenloser Software beitragen.

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