Dicht dahinter lag Adware, die es auf immerhin 23,37 Prozent, also fast ein Viertel aller Infektionen brachte, aber bei weitem nicht solche Schäden anrichtet, wie es ein Trojaner kann. "Trojaner können von Malware Programmierern für verschiedene kriminelle Aktivitäten eingesetzt werden. Dabei geht es fast ausschließlich um finanzielle Profite. Entweder versuchen Sie Trojaner direkt für den Diebstahl von Informationen einzusetzen oder indirekt zum Aufbau von Botnetzen", erklärt Panda-Chef Louis Corrons.
Auf einem abgeschlagenen dritten Platz liegen mit 8,31 Prozent die einst gefürchteten Würmer, die in den vergangenen Jahren immer wieder für medienwirksamen Rummel gesorgt hatten. Sie verlieren an Bedeutung, da die beiden erstplatzierten Arten von Schädlingen sich weitaus besser dazu eignen, ihren Urhebern finanzielle Vorteile zu verschaffen.