Trend Micro: Spyware eine "signifikante, globale Bedrohung"

Spyware am Arbeitsplatz ist ein wachsendes Problem, wie die Ergebnisse einer heute von Trend Micro veröffentlichten Studie belegen. Kleine und mittlere Unternehmen sind demnach deutlich stärker gefährdet als Großunternehmen.
Befragt wurden für die Studie 1.200 Internetnutzer aus den USA, Japan und Deutschland. Dabei zeigte sich ein fünfmal so hohes Risiko für die Internetnutzer in den USA im Vergleich zu Deutschland.

In allen drei Ländern zeigte sich jedoch eine bedenkliche Diskrepanz zwischen dem Problembewusstsein der Anwender und ihrem Verhalten. So kommentiert Trend Micro Vice President Ed English: "Spyware stellt eine Sicherheitsbedrohung dar, die aus ihren Kinderschuhen heraus gewachsen ist. Während die Internetnutzer in Unternehmen häufig die Effektivität der Anti-Spywarelösung, die durch die IT-Abteilungen installiert wurde in Frage stellen, gestehen sie gleichzeitig ein hohes Maß an Abhängigkeit gegenüber ihre Unternehmens-IT ein. Dabei scheinen viele Mitarbeiter ihre persönliche Verantwortung, aufmerksam zu sein und sich im Internet vernünftig zu verhalten, zu ignorieren."

Aus der Studie ergibt sich nach seinen Worten nicht nur die Forderung nach einer besseren technischen Absicherung gegen Spyware: "Aufgrund der zunehmenden Bedrohung durch Spyware muss die Unternehmens-IT dafür sorgen, dass die Mitarbeiter umfassend darüber aufgeklärt sind, wie sie sich verhalten müssen."

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