Top 10 der Computer – Bedrohungen bei Bitdefender
Dieser Trojaner versteckt sich überwiegend auf Websites mit illegalen Anwendungen, wie Cracks, Keygens und Seriennummern für kommerzielle Software. Er wird von Cyberkriminellen vor allem dazu verwendet, Werbeanzeigen innerhalb des Browsers anzuzeigen. Hinsichtlich seiner Erkennungsrate fällt diese Internetbedrohung jedoch erstmals seit Mai wieder unter die 10-Prozent-Marke (9,47). An zweiter Stelle liegt mit 8,54 Prozent der weltweiten Infektionen weiterhin Trojan.AutorunInf.Gen. Dieser verbreitet sich über tragbare Speichermedien wie Flash-Laufwerke, Speicherkarten, USB-Sticks oder externe Festplatten. Einen neuen Aufschwung erlebt Win32.Worm.Downadup. Der Wurm, der auch als Conficker oder Kido bekannt ist, installiert in seiner neuesten Variante fehlerhafte „Security-Software“ und infiziert so den Rechner. Neueinsteiger des Monats ist Trojan .Swizzor.6, der versucht neue Bedrohungen auf Rechnern zu installieren und auszuführen. Dabei legt er einen speziellen Dateischlüssel in der Windows-Registry an, der bei jedem Windows-Neustart eine Kopie des Trojaners erstellt. Auch neu ist Gen:Adware.Heur.wq0@j4oukhei, der eine breite Palette von Adware-Anwendungen, insbesondere die NaviPromo-Familie beinhaltet.