Raubkopien: Symantec fordert 15 Millionen Dollar

Nachdem Behörden einen Raubkopierer-Ring ausgehoben und dabei mehr als 100.000 illegale Kopien diverser Symantec-Programme sichergestellt haben, fordert das Sicherheitsunternehmen nun 15 Millionen US-Dollar Schadenersatz von den Software-Piraten.

Als Hauptabsatzmärkte dienten den Raubkopierern die USA sowie Kanada. Neben Marken- und Urheberrechtsverletzungen, unfairem Wettbewerb und Betrug wirft Symantec den Beschuldigten vor, sich unrechtmäßig im 15 Millionen Dollar bereichert zu haben.

Zudem haben die Beschuldigten nach Darstellung des Sicherheitsunternehmens ganz bewusst die Gefährdung ihrer Abnehmer in Kauf genommen. Fehlerhafte Codes in raubkopierter Software kann, wie ein Symantec-Sprecher betont, das Betriebssystem nachhaltig schädigen und dessen Sicherheit herabsetzen.

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