Symantec entdeckte Trojaner Tubrosa
Seine Befehle – also eine Liste mit aufzurufenden YouTube- Links – empfängt der Trojaner von einem Kommandoserver, verteilt wird er offenbar hauptsächlich über Spam- Mails. Das Schadprogramm ruft die Videos nicht nur unbemerkt im Hintergrund auf, sondern reduziert sogar automatisch die Lautstärke, um nicht aufzufallen. Auf Rechnern, die keinen Flash- Player installiert haben, installiert die Malware die Adobe- Software ungefragt selbst. Durch den Einsatz der Malware soll es den verantwortlichen Cyberkriminellen gelungen sein, Millionen Klicks mit gestohlenen YouTube- Videos zu generieren. Offenbar klauen die "Tubrosa"- Macher auf YouTube Gaming- Videos, stellen diese mit einem eigenen Account erneut online – und verdienen bei jedem Aufruf an der Werbung mit, die YouTube einblendet.