Trends: Storm-Botnetz stirbt langsam, Web-Attacken boomen

Web-basierte Angriffe legen um ein Viertel zu, während das Storm-Botnetz auf einen Bruchteil seiner einstigen Größe schrumpft: Das hat MessageLabs in einer aktuellen Studie festgestellt.

Noch gibt es keinen Anlass zur Entwarnung, aber offenbar ist die Zahl von Rechnern, die vom Sturmwurm zu Zombies gemacht wurden, von über zwei Millionen auf unter 100.000 gesunken - neue Technologien, die speziell die Bereinigung von Sturmwurm-Infektionen zum Ziel haben, sollen der Hauptgrund für diese positive Entwicklung sein.

Doch davon, dass die Cyberkriminellen das Feld räumen, kann keine Rede sein. „Der Monat April wies einige unvorhersehbare Entwicklungen auf. So schrumpfte das einst mächtige Storm Botnet auf nur 5 Prozent seiner bisherigen Armee aus anonymen Rechnern, während Web-basierte Malware neue Spitzenwerte erreichte“, erklärt Mark Sunner, Chief Security Analyst bei MessageLabs. Die Analysen für Web-basierte Malware belegen 36,1 Prozent an neuen Vorfällen dieser Kategorie und damit eine Zunahme Web-basierter Malware um 23,3 Prozent im Vergleich zum letzten Monat.

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