Spanien: Phisher auf dem Vormarsch

Die erst kürzlich ins Leben gerufene spanische Sicherheitsinitiative "nomasfraude" hat bereits in der ersten Woche ihres Bestehens 5000 Meldungen über Online-Betrugsversuche gesammelt.

80 Prozent der Meldungen betrafen Phishing-Versuche, wie Kaspersky meldet. Allgemein wird angenommen, dass Betrüger die Sommermonate ausnutzen, um ihre Betrugsversuche zu intensivieren, weil in den Ferien ganz offenbar mehr Nutzer gleichzeitig im Internet unterwegs sind.

Die spanischen Internetanwender wurden insbesondere vor neuartigen Phishing-Attacken gewarnt. Phisher arbeiten nun verstärkt mit gefälschten "Hotline"-Rufnummern, statt, wie bisher üblich, die vertraulichen Informationen über ein Formular auf einer gefälschten Website abzufragen. Auch Anwender, die mit den klassischen Phishing-Methoden bereits vertraut sind, fallen auf solche Betrugsmaschen häufig herein.

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