Spamta kehrt zurück

Eine neue Welle von Spamta-Varianten haben die Experten von Panda Software ausgemacht. Der Wurm verbreitet sich über E-Mail-Anhänge und versendet sich, nachdem er vom Empfänger geöffnet wurde, an die Einträge des Adressbuchs.

Bereits im letzten Monat hatte Panda Software insgesamt 67 Varianten dieses an sich leicht zu identifizierenden Wurms ausgemacht, nun sind es erneut mindestens sieben verschiedene Variationen.

Dahinter steckt möglicher Weise eine Art "Desensibilisierung", wie die Experten befürchten: "Auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, als würden die Programmierer der Würmer eine große Anzahl an verschiedenen Wurm-Varianten unkontrolliert übers Internet verteilen, gehen wir davon aus, dass letztendlich eine Absicht dahinter steckt. Ein Wurm, der immer wieder leicht abgewandelt auftaucht, zieht keine Aufmerksamkeit auf sich und verliert für den User an Bedeutung", meint Luis Corrons, Leiter der Virenlabore von Panda Software.

Obwohl die Spamta-Varianten inzwischen von den meisten Antiviren-Lösungen erkannt werden, ist eine Entwarnung daher unangebracht. Wer die übliche Vorsicht im Umgang mit Dateianhängen walten lässt, ist aber relativ sicher vor einer Infektion.

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben