Falsche Erwartungen: Spam legt weiter zu

Nach der Verhaftung des berüchtigten Spam-Königs in den USA hatten Experten zunächst eine spürbare Abnahme der E-Mail-Werbeflut prognostiziert. Damit scheinen sie daneben gelegen zu haben.

Microsoft-Mitarbeiter Terry Zink jedenfalls registriert in seinem Blog eine drastische Spam-Zunahme. Innerhalb weniger Tage sei der E-Mail-Traffic um mehr als 30 Prozent gestiegen. Die Zunahme ist seiner Ansicht nach auf die bessere Technik moderner Spambots zurück zu führen.

Hoffnung gibt aber eine weitere Statistik: Die von Microsoft eingesetzten Spam-Filter registrierten lediglich fünf Prozent mehr E-Mails, die letztlich in den Postfächern landeten. Der größere Teil der derzeit in massiven Kampagnen verbreiteten Spam-Nachrichten scheint also von den Filtern erkannt zu werden.

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