Snapchat bekennt sich zu Datenleck

Der Fotodienst Snapchat will nach dem Datenleck, bei dem Namen und Telefonnummern von rund 4,6 Millionen Nutzern im Netz veröffentlicht wurden, seine App verändern. Funktionen, die zum Finden von Freunden dienen und über die Daten abgegriffen wurden, sollen wieder abgeschaltet werden können.
Man wolle auch den Zugang zu den Nutzerinformationen erschweren. Unbekannte hatten in der Neujahrsnacht mehrere Millionen Namen und Telefonnummern von Snapchat-Nutzern ins Netz gestellt. Dabei hatten sie allerdings die letzten beiden Ziffern der Telefonnummern unkenntlich gemacht. Über Snapchat realisierte Schnappschüsse löschen sich nach spätestens zehn Sekunden selbst, sobald der Empfänger sie gesehen hat. Deshalb werden über den Dienst oft pikante Bilder verschickt.

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