Sicherheitslücke Heimnetzwerk

Nach einer Studie des US – CERT zu Universal Plug and Play (UPnP), wurde seit Januar eindringlich vor UPnP gewarnt. Es war herausgefunden worden, dass weltweit bis zu 50 Millionen netzwerkfähige Geräte anfällig für Angriffe von außen sein könnten
- Drucker, IP-Kameras, Medienserver, Smart-TV-Geräte oder Router, die als Tor zum Internet in fast jedem Haushalt stehen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt den meisten Internetnutzern die Deaktivierung der UPnP-Funktion im Router. Sie dient ja nur der direkten automatischen Kommunikation zwischen Geräten, egal ob über ein Netzwerkkabel, WLAN oder Bluetooth, und wird in vielen Fällen gar nicht gebraucht. Es macht jedoch auch deutlich, dass 80 bis 90 Prozent der Router in Deutschland nicht von den aktuellen UPnP-Verwundbarkeiten betroffen sind. Wer wissen möchte, ob eigene Geräte betroffen sind, kann online einen Netzwerk-Check machen, den der Fachdienst "Heise Security" gemeinsam mit dem niedersächsischen Landesdatenschutzbeauftragten (LfD) anbietet.

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