Security-Websites unter Beschuss

In den letzten Tagen sind die Websites einiger namhafter Security-Unternehmen durch MySQL-Injections kompromittiert worden. Neben Kaspersky räumt jetzt auch F-Secure einen zumindest teilweise erfolgreichen Angriff ein.

"Einer unserer Server, der dazu genutzt wird, Malware-Statistiken zu sammeln, hatte eine Seite, die Eingaben nicht sicher verarbeitete und war deshalb angreifbar", berichtet F-Secure-Mitarbeiter Patrik in einem aktuellen Blogeintrag.

Den Angreifern sei es zwar gelungen, die Inhalte der Datenbank auszulesen, sie hätten diese jedoch nicht überschreiben oder manipulieren können, führt F-Secure weiter aus. Da der Zugriff des Servers auf die eigene Datenbank beschränkt war, hatten die offenbar von Rumänien aus operierenden Eindringlinge auch keine Chance, auf andere Datenbanken zuzugreifen. Die auf dem betroffenen Server gespeicherten Daten veröffentlicht F-Secure ohnehin unter der Url worldmap.f-secure.com, vertrauliche Informationen fielen den Angreifern also nicht in die Hände. Eine Gefahr für die Besucher der F-Secure-Websites bestand nicht.


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