Per vom Handy-Nutzer unbemerkter SMS kann sich der Trojaner offenbar in das betroffene Mobiltelefon einschleusen. Hafner demonstrierte auf der Systems, wie der Absender dieser SMS anschließend sämtliche vom betroffenen Handy abgeschickten SMS-Nachrichten mitlesen und die darüber geführten Telefonate belauschen kann.
Möglich sei auch eine komplette Raumüberwachung, so lange das Handy eingeschaltet ist, sowie ein Weiterversand des Trojaners an die im Telefon gespeicherten Rufnummern. Das Erschreckende: Jeder durchschnittliche Programmierer könnte ohne großen Aufwand einen derartigen Trojaner entwickeln. Würde jemand einen solchen Schädling in Umlauf bringen, hätte dies folgenschwere Ausmaße.
Einen Schutz gegen derartige Trojaner verspricht SecurStar durch ein kostenloses Tool, das unter www.securstar.com geladen werden kann.
Eine unabhängige Bestätigung dieser unglaublich erscheinenden Sicherheitslücke steht noch aus. Wir halten Sie auf dem laufenden.